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Markeer Investor ändert Pläne

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: NADINE FABIAN

MARKEE. 36.000 Puten, aber keine Schweine werden demnächst in Markee aufgezogen und gemästet. Die Gemeindevertreter stimmten dem Ansinnen des Investors zu, auf 650 Schweine zu verzichten.

"Irrtümlicherweise waren wir bisher der Meinung, dass die Gemeinde 1998 einer Anlage mit 27.000 Puten zugestimmt hätte", erklärte Bürgermeisterin Anke Meißner am Dienstagabend. Wie sich jetzt herausstellte, haben die Markeer Gemeindevertreter der Altmärkischen Putenmast GmbH aber tatsächlich grünes Licht für maximal 36.000 Truthühner gegeben.

Berliner kommen nach Markee

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: NADINE FABIAN

MARKEE. Laubenpieper aus der Mark und Berlin können ihre Gartenzwerge reisefertig machen. Die Markeer Gemeindevertretung hat einen Bebauungsplan für eine so genannte Dauerkleingartenanlage beschlossen.

"Etwa 110 Gärten könnten nach jetzigem Stand entstehen", so Udo Schmidt von der Ingenieurgesellschaft Falkenrehde (IGF). Diese hatte im Auftrag der Volksbank Bocholt, der Besitzerin der hauptsächlich betroffenen Flurstücke, geprüft, ob die Flächen für eine Kleingartenanlage zulässig sind. Für die Gärten sollen sechs Hektar genutzt werden, vier Hektar werden Grünfläche.

Bürgermeisterin Meißner: "Amt Nauen-Land hat die Fristen verschlafen"

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:

MARKEE. Im Markeer Ortsteil Neugarten, in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle, wird ein Funkmast für das D1-Netz errichtet. Das Fundament ist fast fertig. Bauherr ist die DeTe Immobilien- und Service GmbH Berlin.

Völlig ahnungslos sind die Markeer. "Bis Dienstag habe ich nichts gewusst", beklagt Bürgermeisterin Anke Meißner. Genauso ging es den anderen Gemeindevertretern. Erst durch Nachfragen im Amt Nauen-Land erfuhren die Gemeindepolitiker, dass es seit September eine Baugenehmigung für einen Antennenträger gibt.

Genau diesen Funkmast wollten die Gemeindevertreter zumindest am jetzigen Standort nicht. Deshalb gaben sie bereits im August des Vorjahres eine negative Stellungnahme ab.

Mastgesellschaft will 9000 Puten mehr ins Dorf holen

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: NADINE FABIAN

MARKEE. Das verflixte Federvieh lässt Markee keine Ruhe. Inzwischen ärgern sich die Gemeindevertreter, dass sie einst der Umnutzung der Rinderställe auf dem Gelände des Gutes Markau in Truthühnerställe zugestimmt haben. Die für das vierte Quartal 2001 angekündigten 27.000 Puten sind der Gemeinde sicher.

Nun hat die Altmärkische Putenmastgesellschaft, die die Ställe von der Gut Markee GbR erworben hat, allerdings einen zweiten Antrag gestellt. Demnach möchte das Unternehmen einen damals für die Schweinemast genehmigten Stall zur Mast von weiteren Truthennen verändern.

Erster Spatenstich für eine Wohnanlage an der Markeer Gartenstraße

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GRIT HEINRICH

MARKEE. Zugegeben: Etwas Phantasie gehört dazu, um sich das Baugelände an der Gartenstraße in Markee als künftige Wohnanlage vorzustellen. Denn bislang wächst lediglich Gras auf dem 9500 Quadratmeter großen Areal. Nichts deutet auf die geplanten Eigenheime hin.

Rund 2000 Besucher kamen zum Franziskusfest auf der Fazenda bei Markee

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GRIT HEINRICH

MARKEE. Ein holpriger Schotterweg führt von der Hauptstraße bei Markee in die Einsamkeit. Vorbei an schier endlosen Feldern schlängelt sich der Pfad. Bis auf das Warnsignal eines Zuges dringt kein Geräusch in diese Weiten vor. Dann ist das Ziel erreicht: Eine Gruppe unverputzter Gebäude, die bessere Zeiten gesehen haben mögen, heben sich grau und trist vor den grünen Wiesen ab.