Presse

Markee-Online Logo

Behindertenschule Markee wird 10 / Förderverein will anderen Standort

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER

MARKEE. Heute wird gefeiert in der Förderschule für Geistigbehinderte Markee. Die 52 zum Teil mehrfach schwerstbehinderten Kinder, ihre 19 Lehrerinnen und drei Erzieherinnen führen kleine Stücke, Tänze und Geschichten auf. An Ausstellungstafeln können Eltern und andere Besucher erkennen, was in dem Schulgebäude in Markee tagein, tagaus so passiert und in der Vergangenheit geschehen ist. Vor zehn Jahren zog die Behindertenschule von der Leinestraße in Falkensee nach Markee um. In dem Flachbau an der Straße "An den Neubauten" werden seither geistig behinderte Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre unterrichtet.

Markeer Familie Hübscher wohnt eigentlich im Wustermarker Ortsteil Wernitz

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER

MARKEE. "Wohin wollen sie - Ausbau Wernitzer Weg? Keine Ahnung." Nicht mal die Einheimischen wissen, wo diese Straße in ihrem Dorf ist. Was sollen da erst Fremde sagen, die eine der sieben Familien in den vier Bauernhöfen im Ausbau Wernitzer Weg besuchen wollen. Selbst das Straßeschild steht so unglücklich, dass man es nur findet, wenn man bereits in besagtem Weg ist.

Markee und Markau nebst Rittergütern gehörten lange denselben Familien

Quelle: Märkische Allgemeine

Links: Herrenhaus Markau - im Giebel des Vorbaus gräfliches Wappen derer von Redern
Rechts: Herrenhaus Markee

[...]

Seit alters her sind die beiden im zentralen Havelland gelegenen unmittelbar benachbarten Ortschaften Markee und Markau in ihrer Geschichte eng miteinander verbunden. [...]

Eigentümer Eisel will ehemalige Stallgebäude in Markee abreißen

Quelle: Märkische Allgemeine

Einsam und (fast) verlassen zeigt sich der Gutshof Markee heute. Eigentümer Hans Eisel beabsichtigt, den alten Pferdestall (links) und den früheren Kuhstall (hinten rechts) abreißen zu lassen. Einige Markeer sehen das Gebäude-Ensemble zerstört.

[Auszug]

Markee. Der Markeer Gutshof wird abgerissen. Nicht gleich alle Gebäude auf einmal und nicht gleich morgen. Aber zumindest der ehemalige Kuhstall und der Pferdestall werden demnächst verschwinden.

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GERD-H. ZUCHOLD

Der Gutshof in Markee ist beeindruckend ob seiner Größe. Man kann ihn geradezu riesig nennen. Markee ist alter Bredowscher Besitz, doch das Herrenhaus ist wohl erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden.

Bauherr war möglicherweise Karl Wilhelm von Bredow (1825 - 1893), der 1867 als Major aus dem aktiven Militärdienst schied und seitdem in Markee lebte. [...]

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GERD-H. ZUCHOLD

Unmittelbar neben der Kirche in Markau [...] steht das arg geschundene Herrenhaus. [...] Erbaut wurde es durch Henning Caspar von Bredow. [...]

Das Dorf wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1197 erwähnt. Aus späteren Überlieferungen ist bekannt, dass 1434 der Kurfürst Friedrich I. aus dem Hause Hohenzollern, den ersten und daher größten Anteil des Dorfes an Hasse von Bredow zum Lehen gab.