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Quelle: Märkische Allgemeine

Die Gemeinde Markee bekam in diesen Tagen unerwartete Post aus der Hauptstadt. Ortwin Schulz aus Berlin schickte einen Brief, dem eine alte Postkarte aus dem Jahre 1926 über den Ortsteil Markau beigelegt war. "Bei den Unterlagen meiner Eltern", schreibt Ortwin Schulz, "fand ich diese Karte. Ich wollt sie nicht wegwerfen, sondern hoffe, dass sie in der Gemeinde eine Verwendung findet." Die Urgroßeltern von Ortwin Schulz, Auguste und Wilhelm Haseloff, stammen aus Markee. Wilhelm war Stellmachermeister im Ort. Bei aller Freude über die Postkarte, sie gibt den Gemeindevertretern auch Rätsel auf.

Quelle: Westfalen-Blatt

Wie in alten Fontane-Zeiten: die romantische Dorfstraße. Aber jetzt bricht für Markee und seine Menschen eine neue Zeit an.

[Auszug]

Es gibt in diesen bewegten Monaten viele "Markees" zwischen Mecklenburg und Thüringen. Das Markee aber, von dem hier die Rede ist, grenzt mit seiner Gemarkung an die südwestlichen Ausläufer der alten Kreisstadt Nauen. Unweit von hier verläuft die Autobahn Berliner Ring aus Richtung Potsdam, vorüber an Nauen in Richtung Rostock, gen Osten Richtung Stettin und Frankfurt/Oder. Doch die Zeit scheint stehen geblieben in Markee. Oder sie kommt nur unglaublich langsam voran.

Vier Millionen Blumenkohlköpfe - Ein Musterbetrieb im havelländischen Luch

Quelle: Berliner Morgenpost

Auf den Höfen der Berliner Häuser stehen über 200.000 Müllkästen. Wenn Asche, Kehricht, Papier, alte Flaschen und Konservenbüchsen darin keinen Raum mehr haben, dann stellt sich rechtzeitig die städtische Müllabfuhr ein. Ein Bild, das wir alle schon oft beobachtet haben: die beiden Männer, die in ihren braun bestäubten Arbeitskitteln einen leeren Müllkasten bringen und den vollen forttragen. Was wir dabei bewundern, ist, mit welcher Leichtigkeit sie den vollen Kasten handhaben. Das liegt daran, dass einer sich auf die Schultern des anderen stützt und so jeder eine geringere Last zu tragen hat.