Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, Verfasser: Andreas Kaatz
Auf einer Fläche zwischen den Nauener Ortsteilen Neukammer und Markee will ein Investor die 17 bestehenden Windenergieanlagen durch acht größere ersetzen. Die Stadtverordneten haben jetzt den Weg für eine Planänderung freigemacht. Allerdings ist dies nicht unumstritten.
Nauen. Für das so genannte Repowering auf einer Windkraftfläche zwischen Markee und Neukammer haben die Stadtverordneten am Montagabend die Weichen gestellt. Damit kann jetzt das Verfahren sowohl zur Änderung des Bebauungsplanes als auch des Flächennutzungsplanes starten. Allerdings ist dies nicht unumstritten. 17 Ja- standen sieben Nein-Stimmen gegenüber.
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, Verfasser: Annett Lahn
Markee. Angeben können die Markeer vor allem mit ihren barocken Gotteshäusern, die innen mit so vielen Engeln verziert sind, dass man annehmen könnte, jeder Dorfbewohner hätte seinen eigenen himmlischen Schutzpatron. Der Dorfrundgang mit Ortsvorsteher Ralph Bluhm beginnt ganz klar vor einem der mit Gräbern umrahmten Gotteshäuser.
Quelle: Märkische Onlinezeitung, Verfasser: Wolfgang Balzer
Markee/Nauen (MZV). Mit äußerster Kraftanstrengung wurde um jeden Zentimeter Anger-Rasen gekämpft, minutenlang und unter den Anfeuerungsrufen von mehreren hundert Zuschauern. Schließlich hatten die starken Männer des gastgebenden Nauener Ortsteiles Markee beim alljährlichen und immer spektakulären Tauziehen dieses Mal gegen die sich tapfer wehrenden Mannen aus Lietzow die größeren Kraftreserven.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: Wolfgang Balzer
Höhepunkt des bunten Festes am Sonnabend war das Tauziehen. Dabei setzten sich die Gastgeber aus Markee gegen Lietzow und Berge durch. Die Markeer waren stolz, die Berger traurig. Sie hatten den Wanderpokal nach zwei Siegen in den Vorjahren wieder in ihr Dorf holen wollen.
Quelle: Preußenspiegel, Verfasser: FWE
MARKEE. Cannabis und Chrystal waren seine ständigen Begleiter. Bereits mit 13 Jahren geriet Marko Nonnemann in den Drogensumpf. Geschlagen und gedemütigt von stärkeren Jungen, wollte er nicht mehr Opfer sein. So schloss sich der heute 19-Jährige denen an, die keine Angst hatten, sondern Angst verbreiteten. Regelmäßiger Konsum von Drogen, Einbrüche, räuberische Erpressung und Bandendiebstahl bestimmten fortan sein Leben. Solange, bis die Justiz ihn einholte.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
NAUEN. Peter Milius (80) ist ein Naturfreund, der gern wandern oder spazieren geht. Auch in seinem Dorf ist der rüstige Rentner viel unterwegs und hat auf einer seiner Touren vor mehr als zwei Jahren die vielen toten Bäume am "Südlichen Plattenweg" (der führt parallel zum Bredower Landweg vom Dorf zum Angelteich an der B 5) in Markee entdeckt. "Dort stehen Eschen", die aus seiner Sicht längst hätten gefällt werden müssen. "Sie sind eine Gefahr für Spaziergänger. Außerdem verhindern die vertrockneten Bäume das Wachsen der jungen, bereits nachgepflanzten Exemplare", sagt der frühere Landwirt. Große Löcher im Stamm und kahle Äste seien klare Zeichen dafür, dass besagte Bäume nicht mehr zu retten sind.