Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:
MARKEE. Nach dem Eigentümerwechsel und der Pleite der Zachower Firma Terra-Bau, die die Erschließungsstraße bauen sollte, scheint das Markeer Wohngebiet "Leben inmitten der Natur" in der Gartenstraße 1 jetzt doch konkrete Formen anzunehmen. "Es gibt keine Hindernisse mehr. Der Bebauungsplan ist genehmigt", erklärt der Berliner Makler Horst Petermann. Im Februar soll nun die Erschließungsstraße gebaut werden.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Die Angst vor der Eingemeindung in die Stadt Nauen und den Folgen ist spürbar in Markee. Deshalb zerbrechen sich die Gemeindevertreter jetzt intensiv darüber die Köpfe, wie man was im Dorf retten kann.
Jüngstes Beispiel ist die Kita "Kunterbunt". In der gemeindlichen Einrichtung werden derzeit 58 Kinder von fünf Erzieherinnen betreut. "Die Auslastung des Hauses ist gut", bestätigte die für Kita-Fragen verantwortliche Mitarbeiterin des Amtes Nauen-Land Doris Werder am Dienstag den Gemeindevertretern. Trotzdem muss die Gemeinde Markee Jahr für Jahr rund 100.000 Euro zubuttern, um den Betrieb abzusichern.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JAN STERNBERG
MARKEE/WUSTERMARK. Ruhig ist es auf dem Zickenberg zwischen Markee und Wernitz. Weit unten in der Ebene kann man Nauen sehen, doch der Verkehrslärm von der B 5 dringt nicht bis hier herauf. Sechs Familien wohnen hier, insgesamt 19 Menschen bevölkern den Berg, der eigentlich nur eine sanfte Erhebung von 51 Metern Höhe ist.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Die mit derzeit 888 Einwohnern zweitgrößte Gemeinde im Amtsbereich Nauen-Land könnte schon bald den Spitzenreiter Wachow (896) überholen. Denn Markee wächst. Das kleine Gebiet "Am Rohrbruch" wird um einige Einfamilienhäuser erweitert (MAZ berichtete). Im ehemaligen Dorfschulzenhaus sind vier Wohnungen entstanden und der Wohnpark "Leben inmitten der Natur" in der Gartenstraße 1 scheint sich nach einer längeren Ruhephase nun doch zu entwickeln.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE/BREDOW. "Eigentlich wollen die Leute dort doch nur angeln. Warum brauchen wir dann einen Bebauungsplan?" Berthold Korte und die anderen Markeer Gemeindevertreter verstehen den bürokratischen Aufwand und die Streitigkeiten mit den Behörden um den Markeer Angelteich an der B5 überhaupt nicht. "Von den Fischereirechts- und Tierschutzbestimmungen mal abgesehen, müssen wir jetzt die Vorgaben des Bauordnungsamtes erfüllen", hielt Nauen-Land-Amtsdirektor Richard Heynisch dagegen. Und dazu gehöre eben, dass ein Bebauungsplan mit Grünordnungsteil, der festschreibt, wo welche Gebäude stehen, wie sie genutzt werden und wo Bäume und Sträucher gepflanzt werden.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Zwei Nauener Familien zieht es raus aus der Stadt in die Gemeinde Markee. Sie werden schon bald in dem kleinen Wohngebiet "Am Rohrbruch" ihr neues Einfamilienhaus beziehen.
Unmittelbar angrenzend an die bereits 1995 errichteten vier Bauten (Ein-, Zwei- und Dreifamilienhäuser) können jetzt maximal zehn weitere hinzukommen. "Allerdings nur Einfamilienhäuser im Bungalowstil", sagt der Berliner Architekt Norbert Buchholz, der für den Grundstückseigentümer Wolfgang Pfandke arbeitet.