Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Pfarrerin Angela Johannes zittern die Hände. Nicht weil sie friert - es ist die Aufregung. Sie hält die grünschwarze Kugel der Christuskirche in der Hand, die die Handwerker gerade von der Spitze abgenommen haben: "Jetzt wird Markee reich", scherzt die Pfarrerin und legt das halbrunde Gebilde ab.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Die Gerüstbauer haben ihren Job bereits erledigt. Vom Turm der Christuskirche Markee ist fast nichts mehr zu sehen. Sie mussten sich beeilen, denn jetzt steht fest, dass am kommenden Mittwoch um 14 Uhr die Kugel des Turmes feierlich geöffnet wird. "Wer kommen will, kann kommen", sagt Pfarrerin Angela Johannes. Was genau sich in dem Gebilde verbirgt, könne sie nicht sagen. Aus Unterlagen gehe nur hervor, dass die letzte Öffnung Mitte der 30er-Jahre erfolgte. "So ist die Spannung größer."
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Die rund 2,5 Kilometer lange Hügel- und Schlammpiste vom Ortsausgang Markee bis zur Fazenda Gut Neuhof soll befestigt werden. Diesen Wunsch haben die Bewohner der Fazenda schon vor Jahren geäußert. Weil der Gemeinde Markee dafür das nötige Kleingeld fehlt und die Chancen auf Fördermittel des Landes gen Null tendieren, ergreift jetzt die Fazenda die Initiative.
"Wir wollen versuchen, den Weg auf eigene Rechnung zu bauen", erklärt Geschäftsführer Norbert Teuber. "Nicht mit einer Schwarzdecke, aber mit zwei betonierten Fahrspuren." Noch sei weder die Finanzierung geklärt noch gebe es einen Termin für einen Baubeginn. "Bis jetzt steht nur fest, dass die Gemeinde nichts gegen das Vorhaben hat", so Teuber.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:
MARKEE. Nach dem Eigentümerwechsel und der Pleite der Zachower Firma Terra-Bau, die die Erschließungsstraße bauen sollte, scheint das Markeer Wohngebiet "Leben inmitten der Natur" in der Gartenstraße 1 jetzt doch konkrete Formen anzunehmen. "Es gibt keine Hindernisse mehr. Der Bebauungsplan ist genehmigt", erklärt der Berliner Makler Horst Petermann. Im Februar soll nun die Erschließungsstraße gebaut werden.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Die Angst vor der Eingemeindung in die Stadt Nauen und den Folgen ist spürbar in Markee. Deshalb zerbrechen sich die Gemeindevertreter jetzt intensiv darüber die Köpfe, wie man was im Dorf retten kann.
Jüngstes Beispiel ist die Kita "Kunterbunt". In der gemeindlichen Einrichtung werden derzeit 58 Kinder von fünf Erzieherinnen betreut. "Die Auslastung des Hauses ist gut", bestätigte die für Kita-Fragen verantwortliche Mitarbeiterin des Amtes Nauen-Land Doris Werder am Dienstag den Gemeindevertretern. Trotzdem muss die Gemeinde Markee Jahr für Jahr rund 100.000 Euro zubuttern, um den Betrieb abzusichern.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JAN STERNBERG
MARKEE/WUSTERMARK. Ruhig ist es auf dem Zickenberg zwischen Markee und Wernitz. Weit unten in der Ebene kann man Nauen sehen, doch der Verkehrslärm von der B 5 dringt nicht bis hier herauf. Sechs Familien wohnen hier, insgesamt 19 Menschen bevölkern den Berg, der eigentlich nur eine sanfte Erhebung von 51 Metern Höhe ist.