Damals & Heute

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Erschütterungen und Lärm durch Lkws sind für die Anwohner der Markeer Ortsdurchfahrt quälende Normalität

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: ANDREAS KAATZ

MARKEE. Jürgen Piel reicht es langsam. Mehr als zehn Jahre wohnt er schon in der Markauer Hauptstraße, direkt an einer der fünf 90-Grad-Kurven im Ort. Tag und Nacht rattern dort Lkws in beiden Richtungen über das teils ausgefahrene Kopfsteinpflaster, sorgen für Lärm und Erschütterungen.

"Mir geht es aber in erster Linie um die Verkehrsgefährdung", sagt Piel. Erst vor kurzem habe er mit angesehen, dass in "seiner" Kurve "zwei Lkws fast zusammengeknallt" wären. Denn für die Auto- und Mülltransporter sind die Straße und die schmalen Kurven nicht ausgelegt, Sattel- und Hängerzüge müssen die Gegenfahrbahn mit nutzen, um die Kurve zu kriegen. Teilweise geht’s auch über den Bürgersteig. Doch wegen der verdeckten Sicht ist der entgegenkommende Verkehr erst sehr spät zu erkennen. Trotz der Begrenzung auf 30 km/h komme es dadurch des Öfteren zu gefährlichen Situationen.

Quelle: Der Preußenspiegel, Verfasser: DIE FERIENKINDER DER KITA "KUNTERBUNT" MARKEE

Am 21. Juli folgten die Spatzen, ABC-Spatzen und Superkids der Kita "Kunterbunt" e.V.Markee, einer Einladung der Familie Kaim und besuchten den Havellandhof in Ribbeck. Auf dem Hof angekommen, erwartete uns schon ein zünftiges Picknick mit Würstchen, Laugenbrezeln und Tee. Frisch gestärkt, konnten wir mit dem Rundgang über den gesamten Hof beginnen. Angefangen bei den Kälbchen, die sich auch streicheln ließen, erfuhren wir von Peter Kaim viel über Kühe, deren Aufzucht und Haltung. So wird zum Beispiel jeden zweiten Tag auf dem Havellandhof ein Kälbchen geboren. Insgesamt gibt es dort etwa 180 Kühe. Und jede Milchkuh wird zweimal am Tag gemolken und gibt dabei jeweils ungefähr 8 Liter Milch. Lustig war das Wiegen der Besucher auf der großen Fahrzeugwaage. Alle Kinder und Erwachsenen wogen zusammen 750 kg. Eine Rundfahrt mit dem Traktor bildete dann den Abschluss des sehr interessanten Rundgangs. In der großen Halle warteten nun Heu und Strohballen sowie Mini-Trettrecker zum Spielen und Toben auf uns. Viel zu schnell verging die Zeit und bevor wir uns auf den Heimweg begaben, erhielt jedes Kind noch eine Tüte mit leckeren Milch- und Getreideprodukten zum Naschen von Familie Kaim. Für diesen schönen Tag möchten wir uns noch einmal bei Familie Kaim, den Kindern Phillip, Marie-Theres und Felicitas sowie dem Team des Havellandhofes herzlich bedanken!

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: AK

MARKAU. Ein besonderes Jubiläum begeht dieser Tage die evangelische Pfarrkirche St. Nikolai zu Markau. Vor 300 Jahren wurde sie geweiht – als Nachfolgebau eines Gotteshauses, das dem 30-jährigen Krieg zum Opfer gefallen war. Nur der Turm blieb stehen. Auf den Grundmauern entstand jene Kirche, die noch heute zur Andacht einlädt.

Wie Pfarrerin Angela Johannes sagte, seien nach dem 30-jährigen Krieg ebenso wie die Markauer auch andere Kirchen neu errichtet worden – etwa jene im Nachbardorf Markee. Deren Kirchweihe erfolgte 1697, wovon eine Urkunde zeugt. Die der Markauer ist leider nicht mehr vorhanden. Doch man könne wohl davon ausgehen, sagt Pfarrerin Johannes, dass auch in diesem Falle das Gotteshaus errichtet wurde, um Gott zu danken, nachdem sich die Menschen von den Kriegswirren erholt hatten. So heißt es nämlich sinngemäß in der Kirchweihurkunde von Markee.

Quelle: Der Preußenspiegel, Verfasser: SILKE FINKE

MARKEE. Seit Ende April letzten Jahres haben wir für unsere drei- bis sechsjährigen Kinder einen Lerncomputer. Die Kita "Kunterbunt" Markee bewarb sich bei einer Ausschreibung von IBM Deutschland und dem Ministerium für Bildung, Jugend, und Sport für das Projekt "Kids-Smart". Bedingung für die Teilnahme war, dass eine Erzieherin an mehreren intensiven, über das Jahr verteilten Fortbildungsveranstaltungen teilnimmt, ein Drucker und ein Internetanschluss zur Verfügung stehen. Der Computer "Young Explorer" wurde uns gestellt. Bei den Fortbildungsseminaren ging es darum, den Kindern den schnellen, sicheren und sinnvollen Umgang mit dem PC zu ermöglichen. Schon der erste Kontakt zeigte uns, dass die Kinder ohne Berührungsängste an die neue Lernstation gingen.

Quelle: Der Preußenspiegel, Verfasser: ELVIRA GüNTHER

MARKEE. Wie schon in den vergangenen Jahren luden im Dezember die Vereine des Ortes Markee zum traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Den Auftakt bildete am Nachmittag ein Theaterspiel des Elternvereins der Kita "Kunterbunt" in der Kirche von Markau. Die Pastorin, Frau Johannes, begrüßte persönlich in einer kleinen Ansprache die Gäste und freute sich wieder, ihre Kirche hierfür zur Verfügung stellen zu dürfen. Sie übergab das Wort an Herrn Rainer Gericke, den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Dieser eröffnete das nunmehr 3. Vereinsfest, bedankte sich bei allen Helfern und überreichte im Namen des Ortsbeirates Markee eine Spende an die Kita-Leiterin, Frau Heike Riegel, für die Arbeit im Rahmen des Projektes "Alt und Jung".

Am Forellenteich Markee haben die Fisch-Esser die Qual der Wahl

Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: WERNER SCHMIDT

MARKEE. Nach dem Festschmaus der vergangenen Tage rückt jetzt das Silvestermenü in den Mittelpunkt. Dabei steht Fisch ganz oben auf der Speisekarte. Von Wels, über Forelle bis zum Karpfen ist am Teich an der B 5 alles im Angebot.

Zu Silvester steht bei Daniel Duchek der traditionelle Karpfen auf dem Tisch. Aber den holt sich der passionierte Angler in Phoeben. Bis dahin aber wird der Kraftfahrer möglicherweise noch mal am Teich von Manfred Sauerbaum in Markee stehen und nach Forellen angeln. Duchek weiß nicht, dass er auch hier seinen Silvesterkarpfen kaufen kann. Spiegelkarpfen aus Mecklenburg-Vorpommern sind es, zwischen 1,5 und fünf Kilo das Stück. Lebend oder schon ausgenommen. Sie schwimmen in einem abgegrenzten Teil des Teichs südlich der B 5.